Japanisches Mövchen

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Das Japanische Mövchen ist die domestizierte Form des Spitzschwanz-Bronzemännchens, das aus den mit Bäumen und Sträuchern durchsetzten Graslandschaften Südostasiens stammt. Während der Erntezeit fallen diese auch in großen Schwärmen in Reis- und anderen Getreidefeldern ein.

Kategorie:

Beschreibung

Wissenschaftlicher Name: Lonchura striata f. dom
Umgangssprachlicher Name: Japanisches Mövchen
Herkunft: Südostasien
Habitat: Savanne
Endgröße: bis zu 13,5 cm
Temperatur: 22 -26 °C
Futter: Trocken-, Grünfutter
Haltung: Paar, Gruppe, Schwarm
Lebenserwartung: ca. 7 Jahre

Pflegehinweise
Das Japanische Mövchen ist die domestizierte Form des Spitzschwanz-Bronzemännchens, das aus den mit Bäumen und Sträuchern durchsetzten Graslandschaften Südostasiens stammt. Während der Erntezeit fallen diese auch in großen Schwärmen in Reis- und anderen Getreidefeldern ein. Die Tiere sollten in einer Voliere gehalten werden, die Schlafkörbchen, Kletteräste und weitere Versteckmöglichkeiten anbietet. Es ist darauf zu achten, dass die Voliere hell steht, aber keiner Stauhitze ausgesetzt wird. Die Temperatur sollte zwischen 22 und 26°C, bei einer leichten Nachtabsenkung, liegen. Als Sitzstangen können mehrere, harzfreie Naturäste mit unterschiedlichen Durchmessern verwendet werden. Eine Bepflanzung der Voliere wäre ideal. Ein Badehäuschen sollte ebenfalls angeboten werden. Auf tägliche Kontrolle der Tiere und regelmäßige Reinigung der Einrichtung ist unbedingt zu achten! Bodennahe Futternäpfe und Wassernäpfe sollten täglich frisch befüllt und gereinigt werden. Der Bodengrund sollte aus saugfähigem Material wie Sand oder Hobelspäne unbehandelten Holzes bestehen. Als Nahrung eignen sich Trocken-, Keim- und Grünfutter. Je nach Bedarf sollten Vitamin- und Mineralienpräparate, nach Absprache mit dem Tierarzt, verabreicht werden. Nachts sollte die Voliere dunkel stehen bzw. abgedeckt werden. Die Tiere können auch in einer Außenvoliere mit Schutzhaus gehalten werden. Im Käfig gehaltene Tiere sollten nach der Eingewöhnungszeit die Möglichkeit des Zimmerfreiflugs erhalten.
Die Zucht dieser pflegeleichten Tiere ist relativ einfach. Vom Halter ausgewählte Partner werden zumeist akzeptiert.
Es wird empfohlen, maximal 4-5 Bruten pro Jahr zuzulassen. Beste Zuchterfolge erreicht man bei Tieren, die nicht älter als 4 Jahre sind, ältere Tiere sollten nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden!